Das knifflige Poesiepuzzle, Folge 7: Poetisches Vermögen

Achim Raven veröffentlicht in loser Folge am 13. eines Monats Überlegungen zu Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Gedichteschreibens. Im ersten Beitrag geht es um den Vers, der weder Zeile noch Satz ist und in der Ambivalenz seiner Möglichkeiten höchsten Scharfsinn oder aber bodenlose Dumpfheit befördern kann. Poetisches Vermögen […] der wald gräbt die tierschädel ein. Ich denke ans sterben und sehe das leben, wie es luftschlingen legt und mich näher an sich heranzieht, […] (Andreas Altmann, zwei leben, DAS GEDICHT 27, S. 13) Da wächst zusammen, was nicht zusammengehört, um sich als zusammengehörig zu erweisen: Ein Wald gräbt, ein Abstraktum […]
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